Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
zurückLand: | Usbekistan |
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Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts: | · Verbessern der Kapazitäten und der Arbeitsmarktrelevanz der praktischen Berufsbildung in Usbekistan. · Das Vorhaben leistet einen Beitrag dazu, die Beschäftigungsfähigkeit arbeitsloser Menschen zu erhöhen und ihre Einkommensmöglichkeiten zu verbessern. · Durch die Ausweitung des Angebots an qualifizierten Fachkräften trägt das Vorhaben indirekt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von regionalen Unternehmen und die wirtschaftliche Entwicklung der ländlichen Gegenden, wo sich die geförderten Monozentren primär befinden, zu stärken. |
Aktuelle Laufzeit: | 08.11.2023 - 31.01.2028 |
Beratungsschwerpunkte: | Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft, Lernen im Arbeitsprozess, Akzeptanz nationaler Standards |
Branchen/Berufszweige: | Sonstiges/branchenübergreifend |
Berufe: | |
Beteiligte Akteursgruppen: | Bundesministerien, Ressortnahe Einrichtungen |
Beteiligte Akteure: | Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), KfW Entwicklungsbank, Ministry of Employment and Poverty Reduction (MEPR), Uzbekistan |
Zielgruppen (Kategorien): | Auszubildende, Junge Erwachsene, benachteiligte Gruppen, Berufsschulen |
Zielgruppe/Begünstigte: | |
Beschreibung: |
Eine der größten Herausforderungen auf dem usbekischen Arbeitsmarkt ist die strukturelle Diskrepanz zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes und den vorhandenen Qualifikationen der Arbeitnehmerschaft. Die Arbeitslosigkeit in Usbekistan ist insgesamt hoch - vor allem unter der jüngeren Bevölkerung (15 %) und unter Frauen (13 %). Zu geringe Investitionen in den Berufsbildungssektor haben zu einer geringen Ausbildungsqualität geführt. Außerdem ist die Berufsausbildung nicht ausreichend an den Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet, was dazu führt, dass Unternehmen den Mehrwert von Berufsbildung unterschätzen. Die Regierung sieht kurzfristige, praxisorientierte Berufsbildung- und Weiterqualifizierung von arbeitssuchenden Menschen als wichtiges Instrument, um die Ausbildungslücke zu schließen und den Fachkräftemangel zu reduzieren. Wesentliche Maßnahmen sind Sanierung bzw. Renovierung ausgewählter Monozentren, die Bereitstellung von technischer Ausstattung für praktische Berufsausbildung sowie die Stärkung der Kapazitäten und des Managements der Monozentren. Zur Zielgruppe zählen primär arbeitslose Menschen sowie sekundär insbesondere junge Menschen und Frauen, die disproportional häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind. |
Potenziale (Anknüpfungspunkte): | |
Links: | |
Ansprechpartner: | transparenz-entwicklungsbank@kfw.de |