Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
zurückLand: | Südafrika |
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Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts: | Die aus der Studie resultierten Handlungsempfehlungen werden die Modernisierung und Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems im Partnerland unterstützen. |
Aktuelle Laufzeit: | 01.04.2019 - 31.03.2022 |
Beratungsschwerpunkte: | Institutionalisierte Forschung und Beratung, Datenerhebung, Sondierung |
Branchen/Berufszweige: | Keine Angaben |
Berufe: | |
Beteiligte Akteursgruppen: | Bundesministerien, Hochschule/Forschungseinrichtung, Partner vor Ort |
Beteiligte Akteure: | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Robert-Schmidt-Institut an der Hochschule Wismar , Centre for Business and Technology in Africa (CBTA), Center for Community engagement and Work Integrated Learning, Cape Peninsula, Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik (biat), Europa-Universität Flensburg |
Zielgruppen (Kategorien): | Multiplikator*innen, Staatliche Einrichtungen |
Zielgruppe/Begünstigte: | |
Beschreibung: |
Südafrika gilt für deutsche Unternehmen als Sprungbrett auf den afrikanischen Kontinent. Das Land ist der wichtigste Wirtschaftspartner von Deutschland in Subsahara-Afrika. Um die wirtschaftlichen Potenziale erschließen zu können und langfristig weitere Investitionen zu sichern, benötigt das Land qualifizierte Fachkräfte. Der hohe Bedarf und die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildungsangeboten zur Deckung des ausgeprägten Fachkräftemangels bestehen vor allem in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen. Die Implementierung einzelner Elemente des dualen Systems im Partnerland für die Deckung des Fachkräftebedarfs deutscher Unternehmen auf dem südafrikanischen Markt verlangt eine bedarfsorientierte und länderspezifische Anpassung an das bestehende Bildungsangebot sowie die Verfügbarkeit von qualifizierten, berufspädagogisch ausgebildeten Lehrkräften. Die aus der Studie resultierten Handlungsempfehlungen werden die Modernisierung und Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems im Partnerland unterstützen. Die Forschungsergebnisse bilden grundlegende Rahmenbedingungen für einen Wissenstransfer zwischen Deutschland und Südafrika, indem die beteiligten Akteure weitere Gebiete der Zusammenarbeit erschließen. Die Forschungsergebnisse werden einen Beitrag zur Fachkräftesicherung durch Kapazitätsstärkung und zur Professionalisierung des Berufsbildungspersonals leisten. Langfristig wird der wirtschaftliche Dialog zwischen Deutschland und Südafrika dadurch gestärkt. Die Internationalisierung der Berufsbildungsforschung in Deutschland wird gestärkt und Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten deutscher Bildungsträger im südlichen Afrika gestaltet. |
Potenziale (Anknüpfungspunkte): | |
Links: | |
Ansprechpartner: | Regina Krause, Hochschule Wismar, Email: regina.krause@hs-wismar.de |