Ausbildung und lokale Jobs für den Öl- und Gassektor in Afrika
Am 4. und 5. November 2015 fand die jährliche Regionalkonferenz der “Skills for Oil and Gas in Africa” (SOGA)-Initiative in Nairobi, Kenia, statt. SOGA ist eine Initiative des GIZ Regionalvorhabens „Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung in Afrika“ mit Fokus auf die vier Länder Kenia, Mosambik, Tansania und Uganda.
Ziel der Initiative ist es, in Zusammenarbeit mit Öl- und Gasfirmen sowie lokalen Zulieferern, am Arbeitsmarkt orientierte Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen aufzusetzen. Davon sollen mehr lokale Frauen, Männer und Jugendliche von den Öl- und Gasinvestitionen profitieren. Rund 100 Teilnehmer, darunter Vertreter/ -innen der Ko-Finanzierungspartner DFID und Norad sowie der wichtigsten Öl- und Gasunternehmen, die in Ostafrika tätig sind, nahmen an der Konferenz teil. Die Konferenz ermöglichte es, die strategischen Ansätze in den vier Zielländern Uganda, Kenia, Tansania und Mosambik vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Im Vordergrund standen der Austausch und das Lernen von unterschiedlichen Aktivitäten in den einzelnen Ländern.
"SOGA arbeitet mit einer Vielzahl an Akteuren sowie verschiedenen Regierungsebenen. Die Initiative fungiert als Vermittler, der essentiell für die Anpassung des Industriebedarfs mit dem Arbeitskräfteangebot ist." Abschließende Aussage der Vertreter von Statoil, Tullow Oil, DFID, LIWA und des ugandischen Ministeriums.
Die GIZ ist am Runden Tisch für internationale Berufsbildungszusammenarbeit vertreten. GOVET ist die Geschäftsstelle des Runden Tisches.
Kontakt: Sonja Palm