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GOVET auf EU-Konferenz in Amsterdam

Vom 16. bis 17. Februar veranstaltete die niederländische EU-Ratspräsidentschaft in Amsterdam eine Berufsbildungskonferenz mit dem Titel „Skills for a Lifetime – towards a future proof VET”. Eines der drei Themen der Konferenz war die „Internationalisierung beruflicher Bildung“.

In einem Workshop zu Mobilität und Kooperation außerhalb Europas wurde GOVET vorgestellt. Wie eine Studie der EU-Kommission belegt, ist die deutsche Strategie zur Berufsbildungszusammenarbeit aus einer Hand ein good practice Beispiel wie internationale Zusammenarbeit entwickelt werden kann. GOVET war eingeladen, um Praxiserfahrungen Deutschlands bei der Umsetzung der Strategie zu teilen. GOVET brachte durch Frau Maren Verfürth und Herrn Philipp Lassig insbesondere die Erfahrungen des BMBF und des BMZ in der deutschen Berufsbildungszusammenarbeit ein. Botschaften waren unter anderem, dass Internationalisierung von Berufsbildung viele Gesichter hat und breit gedacht werden muss. Sie umfasst neben Mobilitätsprogrammen auch bilaterale und regionale Kooperationen sowie den Berufsbildungsexport. GOVET bestätigte, dass Internationalisierung von Berufsbildung wichtig sei.

Globale Herausforderungen wie Flucht, das schwache Image von Berufsbildung und der Bedarf voneinander für bessere Berufsbildungssysteme zu lernen, erfordern internationale Kooperation. Die Konferenzteilnehmer zeigten großes Interesse an GOVET. Die Ergebnisse der Konferenz umfassten unter anderem die Empfehlung, für eine Internationalisierung viele Akteure einzubinden und auf bestehenden Kooperationen aufzubauen. Diese Empfehlungen werden in die geplante „New Skills Agenda” der EU-Kommission einfließen.