Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
zurückLand: | Äthiopien |
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Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts: | Die Beschäftigungsperspektiven von Flüchtlingen, Binnenvertriebenen und der aufnehmenden Bevölkerung sind verbessert. |
Aktuelle Laufzeit: | 01.11.2023 - 31.10.2027 |
Beratungsschwerpunkte: | Lernen im Arbeitsprozess, Qualifiziertes Berufsbildungspersonal |
Branchen/Berufszweige: | Sonstiges/branchenübergreifend |
Berufe: | |
Beteiligte Akteursgruppen: | Bundesministerien, Ressortnahe Einrichtungen, Berufsschulen |
Beteiligte Akteure: | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Europäische Union (EU), Ministry of Labor and Skills, MoLS |
Zielgruppen (Kategorien): | Bildungspersonal, Flüchtlinge, Berufsschulen |
Zielgruppe/Begünstigte: | |
Beschreibung: |
Das Vorhaben konzentriert sich auf folgenden Handlungsfelder: ◾ Umsetzung der nationalen Flüchtlingsgesetzgebung unterstützen: Das Vorhaben unterstützt das äthiopische Ministerium für Arbeit und technische Fähigkeiten (MoLS) und den äthiopischen Dienst für Flüchtlinge und Rückkehrende (RRS) dabei, die Inklusion von Flüchtlingen langfristig in das Berufsbildungssystem und in den Arbeitsmarkt zu verankern. Ziel ist, die äthiopische Flüchtlingsgesetzgebung in die Praxis umzusetzen. ◾ Zugang zur Berufsbildung erweitern: Berufsschulen werden zu Integrationsberufsschulen ausgebaut, an denen Flüchtlinge und Äthiopier*innen, darunter auch Binnenvertriebene, gemeinsam lernen. Die Ausbildungsgänge orientieren sich dabei am Bedarf des Arbeitsmarktes. Durch Weiterbildungen verbessern Berufsschullehrer*innen ihre Fach- und Sozialkompetenzen. In und um Flüchtlingscamps gibt es neue Ausbildungsgänge, um Beschäftigungsperspektiven zu schaffen. ◾ Beschäftigung fördern: Das Vorhaben unterstützt Berufsschulen dabei, Gründerzentren aufzubauen und berät Unternehmer*innengruppen dazu, wie sie Geschäftsideen umsetzen können. Über Partnerschaften zwischen Unternehmen und Berufsschulen fördert das Vorhaben den Übergang von der Ausbildung in die Beschäftigung sowie junge Frauen in technischen Ausbildungsgängen und Berufen. ◾ Soziale Kohäsion fördern: Für Menschen, die von Konflikten betroffen sind, baut das Vorhaben psychosoziale Angebote aus. Über gemeinschaftliche Aktivitäten fördert es das Miteinander von Flüchtlingen, Binnenvertriebenen und der aufnehmenden Bevölkerung. |
Potenziale (Anknüpfungspunkte): | |
Links: | |
Ansprechpartner: | Pierre Jaubert; pierre.jaubert@giz.de |