Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
zurückLand: | El Salvador, Honduras, Kuba, Mexiko, Panama |
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Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts: | Ziel des Projekts ist es, den nachhaltigen Zugang zu Finanzdienstleistungen durch die Stärkung von Bildungs- und Verbandsstrukturen zu verbessern. |
Aktuelle Laufzeit: | 01.10.2016 - 30.09.2019 |
Beratungsschwerpunkte: | Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft, Lernen im Arbeitsprozess, Institutionalisierte Forschung und Beratung, Weiterbildung |
Branchen/Berufszweige: | Dienstleistungsberufe |
Berufe: | Finanzberufe, Kreditberater |
Beteiligte Akteursgruppen: | Bundesministerien, Privatwirtschaft, Stiftungen, Partner vor Ort |
Beteiligte Akteure: | Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Sparkassenstiftung für Internationale Kooperation e. V. , Ostdeutscher Sparkassenverband (OSV), Caja Popular Las Huastecas, Confederación de Cooperativas de Ahorro y Préstamo de México (CONCAMEX), UNISAP Federación Nacional de Cooperativas Financieras, Comisión Nacional para la Protección y Defensa de los Usuarios de Servicios Financieros (CONDUSEF), Programa Nacional de Financiamiento al Microempresario (PRONAFIM), Banco del Bienestar, Banco Central de la República El Salvador, Superintendencia del Sistema Financiero El Salvador, FEDECRÉDITO El Salvador, Banco de Fomento Agropecuario El Salvador, Comisión Nacional de Bancos y Seguros Honduras, Banco Central de Cuba, Banco Popular de Ahorro Cuba |
Zielgruppen (Kategorien): | Auszubildende, Arbeitnehmer*innen, Unternehmen/Arbeitgeber, Fachkräfte |
Zielgruppe/Begünstigte: | Mikrofinanzsystem |
Beschreibung: |
Etwa die Hälfte der mittelamerikanischen Bevölkerung hat ein Konto bei einem formellen Finanzinstitut, aber nur wenige Menschen legen ihre Ersparnisse dort an. Gleichzeitig stellt die Überschuldung im Mikrofinanzmarkt Lateinamerikas seit vielen Jahren ein großes Risiko dar. Finanzinstitute können diesen Tendenzen und der Gefahr der Überschuldung am besten mit gut ausgebildeten Kundenberatern entgegenwirken, die beispielsweise auf verantwortungsvolle Kreditvergabeprozesse und auf die Förderung von Sparprodukten achten. Verbände tragen durch die Förderung ihrer Mitgliedsinstitute zu deren Professionalisierung und zur Stabilisierung des Finanzsektors bei. Kundenseitig ist die Förderung von finanzieller Bildung essenziell, um in einer oftmals auf Konsum fokussierten und kreditorientierten Kultur das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Finanzprodukten zu schärfen: Viele Menschen wissen nicht, dass sie nur Kredite aufnehmen sollten, die sie tatsächlich bezahlen können – sie sind nicht in der Lage, informierte Finanzentscheidungen zu treffen und zu beurteilen, welche Konditionen angemessen sind. Ziel des Projekts ist es, den nachhaltigen Zugang zu Finanzdienstleistungen durch die Stärkung von Bildungs- und Verbandsstrukturen zu verbessern. Dies wird über die folgenden vier Schwerpunkte angestrebt: • Einführung des dualen Ausbildungssystems für Fachkräfte im (Mikro-)Finanzsektor, • Aufbau und Erweiterung des Fortbildungsangebots und Beratung der Partnerinstitute, • Stärkung von Mikrofinanzverbänden als Vertreter und Dienstleister für Mikrofinanzinstitute, • Verbesserung des Niveaus der finanziellen Grundbildung der Bevölkerung. |
Potenziale (Anknüpfungspunkte): | |
Links: | https://www.sparkassenstiftung.de/projekte/weltweite-projekte/detail/regionalprojekt-verbesserung-des-nachhaltigen-zugangs-zu-finanzdienstleistungen-durch-die-staerkung-von-bildungs-und-verbandsstrukturen-in-mittelamerika-239 |
Ansprechpartner: | Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e. V. Simrockstr. 4 53113 Bonn, Frau Inka Rank, Tel.: +49 228 9703-6631, E-Mail: inka.rank@sparkassenstiftung.de, www.sparkassenstiftung.de |