Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit
Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit
zurückLand: | Kosovo |
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Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts: | In der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ist das Ziel einer hochwertigen und umfassenden Bildung und die Bereitstellung von hochwertigen Bildungschancen aller Menschen fest verankert. Die berufliche Bildung trägt zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung, der SDGs (Sustainable Development Goals) bei. Die durch das vorliegende Projekt getätigten Investitionen beispielsweise führen zu einer größeren Arbeitsmarktrelevanz der Ausbildung und somit zu einer steigenden Beschäftigungsfähigkeit junger Berufsschüler (Projektziel; SDG 4). Die Unternehmen können auf ein steigendes, bedarfsgerecht qualifiziertes Fachkräfteangebot zurückgreifen. Dies schafft eine der Voraussetzungen zur Formalisierung und Schaffung nicht-prekärer Arbeitsplätze (SDG 8). Langfristig wird durch die damit einhergehende Einkommenssteigerung der Ausgebildeten ein Beitrag zur Armutsreduzierung geleistet (SDG1). |
Aktuelle Laufzeit: | 08.04.2020 - 01.12.2025 |
Beratungsschwerpunkte: | Lernen im Arbeitsprozess, Institutionalisierte Forschung und Beratung |
Branchen/Berufszweige: | Sonstiges/branchenübergreifend |
Berufe: | |
Beteiligte Akteursgruppen: | Bundesministerien, Ressortnahe Einrichtungen |
Beteiligte Akteure: | Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) |
Zielgruppen (Kategorien): | Auszubildende, Junge Erwachsene, Berufsschulen |
Zielgruppe/Begünstigte: | |
Beschreibung: |
Ziel der Vorhaben ist es, eine größere Qualität und Arbeitsmarktrelevanz der beruflichen Bildung und somit eine steigende Beschäftigungsfähigkeit junger Berufsschüler zu erreichen, um Beschäftigung zu fördern. Die Förderung umfasst die Etablierung des sogenannten Kosovo Challenge Fund (KCF) als nationaler wettbewerbsbasierter Finanzierungsmechanismus für nachfrageorientierte Berufsbildung. Die zur Verfügung gestellten Mittel sollen dafür eingesetzt werden, über einen wettbewerbsorientierten Prozess ausgewählte, innovative Angebote zur Verbesserung der Berufsschulbildung in ihrer Umsetzung zu unterstützen. Vorgesehen ist die Finanzierung von berufsbildungsrelevanten Investitionen/Beschaffungen und Consultingleistungen sowie die Unterstützung von Konsortien aus Berufsbildungseinrichtungen und Unternehmen bei der Umsetzung kooperativer Ausbildungsprogramme (Beratung und Weiterbildung). Die Angebote werden von den Konsortien gemeinsam erarbeitet und anhand von zuvor definierten Kriterien durch ein unabhängiges, technisches Expertenteam ausgewählt. Die unterstützten Konsortien werden im Rahmen des Vorhabens durch einen Implementierungsconsultant begleitet, der entlang des gesamten Prozesses berät, das Fondsmanagement übernimmt und die Umsetzung überwacht, um eine möglichst hohe Wirkung entfalten zu können. Dabei baut der Challenge Fund soweit möglich auf bestehenden Strukturen auf.
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Potenziale (Anknüpfungspunkte): | |
Links: | https://www.kfw-entwicklungsbank.de/ipfz/Projektdatenbank/Finanzierungsfonds-Berufsbildung-Challlenge-Fund-40591.htm |
Ansprechpartner: | Hille.Henebry@KfW.de; transparenz-entwicklungsbank@kfw.de |