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Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit

Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.

Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit

AU: Skills Initiative IV
Land: Äthiopien, Ghana, Kamerun, Kenia, Nigeria, Südafrika, Togo, Tunesien
Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts:

Nachhaltige und regional relevante Aus- und Weiterbildungsinitiativen werden gefördert und best-practice Beispiele werden generiert, die national, regional und kontinental verbreitet werden. Dadurch trägt das FZ-Vorhaben zur Förderung der Ausbildungsqualität und Innovation nationaler, praxisorientierte Aus- und Weiterbildung bei. Durch die Schaffung von beruflichen Perspektiven sollen aktiv strukturellen Fluchtursachen entgegengewirkt werden.

Aktuelle Laufzeit: 31.12.2019 - 31.07.2023
Beratungsschwerpunkte: Weiterbildung, Berufsorientierung
Branchen/Berufszweige: Keine Angaben
Berufe:
Beteiligte Akteursgruppen: Bundesministerien, Ressortnahe Einrichtungen, Partner vor Ort
Beteiligte Akteure: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), KfW Entwicklungsbank, African Union Development Agency (AUDA-NEPAD)
Zielgruppen (Kategorien): Junge Erwachsene
Zielgruppe/Begünstigte:
Beschreibung:

Das wachsende Ausmaß an Jugendarbeitslosigkeit stellt viele Länder Afrikas vor fundamentale Herausforderungen. Der Zugang zu qualitativ hochwertiger, praxisorientierter Aus- und Weiterbildung gilt als ein Schlüssel zur Lösung dieses kontinentalen Problems. Wenn die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen erhöht wird, werden wesentliche Grundvoraussetzungen zur Reduzierung von Armut, Förderung politischer Stabilität, nachhaltiger Entwicklung und gesellschaftlicher Teilhabe geschaffen. Der Mangel an Bildungsangeboten und die daraus resultierende berufliche wie persönliche Perspektivlosigkeit sind darüber hinaus für viele junge Menschen ein Grund zum Verlassen ihrer Heimatländer. Berufsorientierte Bildung leistet daher auch einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der strukturellen Fluchtursachen in den Herkunftsländern. Während Aus- und Fortbildungssysteme in den Mitgliedsländern der Afrikanischen Union unter-schiedlich organisiert sind, gibt es eine Reihe von gemeinsamen, kontinentalen Herausforderungen. Nationale Erfahrungen zu teilen und Vorbilder zu generieren, die auch in anderen Ländern Anwendung finden, kann daher am besten durch einen regionalen Ansatz unterstützt werden. Vor diesem Hintergrund wurde von der Afrikanischen Union und Deutschland die "Skills Initiative für Afrika" ins Leben gerufen, die durch die Förderung beruflicher Aus- und Weiterbildung die Perspektiven junger Frauen und Männer verbessern soll. Das EZ-Programmziel lautet: "Die Perspektiven junger Menschen in Afrika sind durch verbesserte Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten erhöht." Zur Erreichung dieses Gesamtziels der Initiative wird durch das FZ-Modul eine Finanzierungsfazilität eingerichtet, aus der in Pilotländern Finanzmittel in die Förderung innovativer, regional relevanter Aus- und Weiterbildungsvorhaben investiert werden. Das FZ-Vorhaben trägt dazu bei, dass Qualität und Innovation in praxisorientierter Aus- und Weiterbildung durch die Implementierung nachhaltiger, regional relevanter "Skills Development Initiativen" gestärkt werden." (FZ-Modulziel). Implementierungspartner der Fazilität ist AUDA-NEPAD, die Entwicklungsagentur der Afrikanischen Union Land / Region / Institution Afrikanische Union (AU=African Union) Schwerpunkt Bildung Sektor Berufliche Bildung Deutscher Finanzierungsbeitrag 23,0 Mio. EUR

Potenziale (Anknüpfungspunkte):
Links:
Ansprechpartner: transparenz-entwicklungsbank@kfw.de