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Datenbank zur internationalen Berufsbildungszusammenarbeit

Projekte und Veranstaltungen zu beruflicher Bildung weltweit, Informationen zur Berufsbildungszusammenarbeit in mehr als 120 Ländern – die GOVET Projektdatenbank deckt dies ab. Mit wenigen Klicks ermöglicht das Recherche-Tool eine flexible Suche mit detaillierter Ergebnisausspielung.

Datenbank Berufsbildungszusammenarbeit

Regional Challenge Fund-Fonds für Berufsbildung und Beschäftigung
Land: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien
Ziele und Wirkungen des Vorhabens/Projekts:

Ziel des Vorhabens ist es, eine größere Arbeitsmarktrelevanz der Ausbildung und somit eine steigende Beschäftigungsfähigkeit junger Berufsschüler zu erreichen um Beschäftigung zu fördern (Projektziel; SDG 4).

Aktuelle Laufzeit: 10.12.2019 - 01.12.2025
Beratungsschwerpunkte: Lernen im Arbeitsprozess, Berufsorientierung
Branchen/Berufszweige: Keine Angaben
Berufe:
Beteiligte Akteursgruppen: Bundesministerien, Ressortnahe Einrichtungen, Partner vor Ort
Beteiligte Akteure: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), KfW Entwicklungsbank
Zielgruppen (Kategorien): Junge Erwachsene
Zielgruppe/Begünstigte:
Beschreibung:

Der Regionale Challenge Fond (RCF) hat das Ziel, Investitionen im Berufsbildungssektor im Westbalkan zu fördern; namentlich in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro sowie Serbien. Eine auf die Bedarfe des Arbeitsmarktes angepasste Berufsausbildung ist eine der Voraussetzungen für Beschäftigung. Hier wollen die Vorhaben durch gezielte Investitionen zur Stärkung der Berufsbildung und somit der Beschäftigungsfähigkeit von Berufsschülern ansetzen. Ziel des Vorhabens ist es entsprechend, eine größere Arbeitsmarktrelevanz der Ausbildung und somit eine steigende Beschäftigungsfähigkeit junger Berufsschüler zu erreichen um Beschäftigung zu fördern (Projektziel; SDG 4). Somit setzt das Vorhaben bei dem in der Region vorherrschenden paradoxen Problem einer sehr hohen Jugend-Arbeitslosigkeit bei gleichzeitigem Fachkräftemangel auf Unternehmensseite an, welches wirtschaftliches Wachstum in der Region signifikant behindert. Die Zielgruppe umfasst dabei in erster Linie Jugendliche und junge Erwachsene, die an den Maßnahmen teilnehmen. Die zur Verfügung gestellten Mittel sollen dafür eingesetzt werden, über einen wettbewerbsorientierten Prozess ausgewählte, innovative Angebote zur Verbesserung der Berufsschulbildung in ihrer Umsetzung zu unterstützen - z.B. durch Investitionen in berufsbildungsrelevante Infrastruktur, Ausrüstung und entsprechende Begleitmaßnahmen. Die Angebote werden von Konsortien (aus Berufsbildungsträgern/ Schulen und ko-finanzierenden Unternehmen) gemeinsam erarbeitet und anhand von zuvor definierten Kriterien durch ein unabhängiges, technisches Expertenteam ausgewählt. Die unterstützten Konsortien werden im Rahmen des Vorhabens durch das Fondsmanagement (Durchführungsconsultant) begleitet, um eine möglichst hohe Wirkung entfalten zu können. Dabei baut der Challenge Fund soweit möglich auf bestehenden Strukturen auf. Es ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen Entwicklungspartnern vorgesehen. Umwelt- und Sozialverträglichkeit Das Vorhaben wurde entsprechend der Nachhaltigkeitsrichtlinie der KfW Entwicklungsbank in die Umwelt- und Sozialrisikokategorie C eingeordnet, da vom Vorhaben voraussichtlich keine oder nur geringe nachteilige Auswirkungen und Risiken auf Umwelt und soziale Belange ausgehen. Es ist daher kein spezifischer Umwelt- und Sozialmanagementplan erforderlich. Der Partner wurde zur Einführung eines Beschwerdemechanismus verpflichtet und muss die KfW unverzüglich über umwelt- und sozialrelevante besondere Vorkommnisse informieren. Land / Region / Institution Südosteuropa Schwerpunkt Wirtschaft und Finanzsektor Sektor Berufliche Bildung Deutscher Finanzierungsbeitrag 20,0 Mio. EUR Projektpartner WESTERN BALKAN SIX CHAMBER INVESTMENT FORUM (WB6 CIF)

Potenziale (Anknüpfungspunkte):
Links:
Ansprechpartner: transparenz-entwicklungsbank@kfw.de