BP:
 
1969

1969

Das Deutsch-Israelische Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung wird von Ministerien beider Länder initiiert.

1976

1976

Die erste Fachinformationsreise (später: Studienreise) wird angeboten. Die Zahl der Teilnehmenden steigt.

1979

1979

Die beteiligten Ministerien beginnen, Konferenzen und Seminare zu zentralen Themen der Berufsbildung durchzuführen.

1999

1999

Das erste bilaterale Kooperationsprojekt nimmt seine Arbeit auf.

2012

2012

Erstmals bietet das Programm Auszubildenden die Möglichkeit, einen beruflichen Lernaufenthalt im Partnerland zu absolvieren.

2019

2019

Das Programm feiert sein 50-jähriges Jubiläum mit Festakten in Berlin und Jerusalem.

Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum des Programms

Mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hat das Deutsch-Israelische Programm zur Zusammenarbeit in der Berufsbildung am 9. und 10. September 2019 sein 50-jähriges Jubiläum mit zwei Festakten in Berlin gefeiert.

Gala-Dinner im Meistersaal

Bei dem Gala-Dinner am 9. September 2019 haben Elke Büdenbender, Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der israelische Botschafter in Berlin, Jeremy Issacharoff, und Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Reden vor dem deutsch-israelischen Publikum gehalten. Dabei betonten alle die Bedeutsamkeit der Kooperation für die Berufsbildungssysteme und die Freundschaft beider Länder. Unter den rund 90 Gästen waren auch mehrere Abgeordnete des Bundestages.

Elke Büdenbender, Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier

in Ihrer Dinner-Speech anlässlich des Festakts zum Jubiläum

„Ich finde das Konzept des Israel-Programmes ganz großartig, denn so werden viele Player der beruflichen Bildung einbezogen und Expertise gewinnbringend für beide Seiten – Ausbilderinnen und Ausbilder wie Auszubildende, die israelische wie die deutsche Seite – eingesetzt. So fördert das Israel-Programm eben nicht nur den kulturellen Austausch, sondern ist tatsächlich ein Motor dafür, die Qualität der beruflichen Bildung in beiden Ländern zu verbessern und die zukünftigen Herausforderungen wie die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelt, Fachkräftemangel etc. gemeinsam anzugehen.“

Konferenz zur Programmgeschichte

Zur Fachkonferenz „Zeitreise durch 50 Jahre Programmgeschichte“ am 10. September 2019 begrüßte die Bundesbildungsministerin Anja Karliczek gemeinsam mit dem israelischen Ministeriumsvertreter Mordechai Elisha die mehr als 100 Gäste. Die Veranstaltung bot sowohl einen Rückblick auf die Aktivitäten als auch einen Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit des Programms.

Anja Karliczek, Bundesbildungsministerin

hielt die Begrüßungsrede bei der Veranstaltung „Zeitreise durch 50 Jahre Programmgeschichte“ zum 50-jährigen Jubiläum des Programms

„Die deutsch-israelische Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung lebt davon, dass beide Partner ihre Stärken und ihr Wissen einbringen. Gemeinsam konnten wir in 50 Jahren deutsch-israelischer Berufsbildungskooperation verlässliche Brücken zwischen unseren Ländern bauen. Die deutsch-israelische Berufsbildungszusammenarbeit ist eine beispielhafte Erfolgsgeschichte!“

Podiumsgespräch u.a. mit Angelika Riedel, Marsel Asulin, Michael Härtel und Arno Limmeroth (v.l.n.r.)
Mordechai Elisha bei der Erwiderungsrede
Podiumsgespräch mit Susanne Burger, Moderatorin Astrid Frohloff, Beny Levinson und Berthold Hübers (v.l.n.r.)
Thomas Rachel, Elke Büdenbender und Jeremy Issacharoff mit seiner Frau (v.l.n.r.) beim Gala-Dinner